Sukhi Barber
Sukhi Barber stammt aus Herfortshire, England, und ihre Ausbildung könnte man durchaus klassisch nennen: Sie studierte an der City and Guilds of London Art School, und dies so erfolgreich, dass sie mit dem Abschluss zugleich den Kunstpreis Bildhauerei/Plastik erhielt und mit einem Stipendium von Madame Tussauds belohnt wurde. „Realismus“ im Sinne von Genauigkeit ist ihr ein Leichtes, und so fertigt sie mitunter auch ausdrucksstarke Porträtbüsten.
Der Begriff „Realismus“ verfehlt ihre Kunst dennoch, denn prägender als die handwerkliche Ausbildung war für die Künstlerin ein langjähriger Aufenthalt in Indien, wo sie sich in traditionellen indischen Steinmetztechniken unterrichten ließ und sich intensiv mit buddhistischer Philosophie auseinandersetzte. Sukhis Plastiken sind Ideen-Plastiken, die, oft auf der buddhistischen Kunst fußend, komplexe Gedanken ins Bild setzen. Ihr Thema ist die Transzendenz hinter unserer eingeschränkten Sicht auf die „reale“ Welt; ihre Skulpturen verbinden greifbare Stofflichkeit und räumliche Leere zu einem gemeinsamen Ganzen.
Ausstellungen (Auswahl):
2009 Albemarle Gallery winter collective, Piccadilly, London, UK
2010 "Art en Capital", Le Salon des Artistes Français, Grand Palais des Champs-Elysées, Frankreich
2010 "Natur-Mensch“, Nationalpark Harz, Sankt Andreasberg
2010 GEDOK Ausstellung, Kulturhalle, Tübingen
2010 Royal Society of British Artists Annual Exhibition, Mall Galleries, London, UK
2011 Broadway Gallery, New York
2011 Gallery Albemarle, London
2011 Kunsthalle St. Moritz, St. Moritz
2011 Galerie Mona Lisa, Paris