Filip Moroder Doss

Filip Moroder Doss ist Ladiner, also Mitglied der kleinen romanischsprachigen Gruppe, die im Norden Italiens lebt und ihre eigene, nämlich die Ladinische Sprache spricht. Er ist der Sohn des berühmten Bildhauers Heinrich Moroder Doss, von dem er sein Handwerk gelernt hat und mit dem er, gemeinsam mit seinem ebenfalls als Künstler tätigen Bruder Paul, auch gemeinsam in einem großen Atelier arbeitet.

Moroder Doss arbeitet in unterschiedlichsten Materialien; Holz, Marmor, Stahl, Bronze und Kristall stehen ihm als ausdrucksstarke Materialien gleichermaßen zur Verfügung. Das Werk des Künstlers ist stark von der Region aus der er stammt und den Mythen und Sagen, die sie umgibt geprägt.

Ausstellungen (Auswahl):

2002 Sakrale Werke in Aubing – München

2003 „Lijënda“ im Ladinischen Museum von Vigo di Fassa (TN)

2004 Alpskoliseum in Neumarkt

2005 Proart Gallerie Sekanina Ferrara Hartberg (A)

2006 „Aquanitis“ im Ladinischen Museum von St. Martin in Thurn

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