Maria-Luise Bodirsky

Nach ihrem Staatsexamen – Bildende Kunst, Deutsch, Psychologie – an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg setzte Bodirsky ihre Studien in Malerei und plastischem Gestalten fort und besuchte verschiedene Seminare und Kurse bei international namhaften Künstlern und Kunstprofessoren. 1986 gründete sie ihr eigenes Keramik-Atelier in Oberrotweil am Kaiserstuhl.

Seither hat sie ein umfangreiches plastisches Werk geschaffen. Dabei ist ihr zentrales Thema der Mensch in seiner Entwicklung, Verletzlichkeit, Vergänglichkeit und in seiner Schönheit. Das von ihr bevorzugte Material ist Ton, mit dem sie ihre Werke aufbaut und modelliert. Sie brennt ihre Objekte im ateliereigenen Elektroofen, greift bisweilen aber auch auf einfachste traditionelle Brenntechniken wie auf holzbefeuerte Erdgruben zurück. Ausgesuchte Arbeiten lässt sie jedoch auch in Bronze, Eisen oder Aluminium gießen.

Ausstellungen (Auswahl):

1988 XI. Biennale Internationale de Céramique d‘Art, Vallauris

1993 "Tremblement de Terre“ Europäische Keramikausstellung, Mulhouse

1997 „Weibsbilder“, Ausstellung der Stadt Naila

1998 „2. Skulpturenweg“ der Stadt Staufen

1999 „Terra Art International“, Offenburg

2000 „Übergänge“, Einzelausstellung in der Trinitatiskirche Bonn

2002 „Frau sieht Frau“, Kunstausstellung im Tanzpalast und Kulturzentrum, Basel

2005 1. Prix du Salon des Beaux Arts, Art Colmar 1. Prix „Coup de Cœur des Artistes Sculpteurs“, Art Colmar

2006 3. Trienal Internacional de Tile Cerámico, Museo de Arte Moderna, Santo Domingo, Dominik. Republik

2007 Internationale Kunstmesse Innsbruck

2008 „Vita e Amore“, Art Gallery, Badalucco, Italien

2010 4. Trienal Internacional de Tile Cerámico, Museo de Arte Moderna, Santo Domingo, Dominikanische Republik „In Family Unity is the Unity of the world“ internatiobis nale Skulpturen- und Foto-Wanderausstellung der

2013 Ekaterinburg Art Foundation, Ekaterinburg, Chanty-Mansijsk, Moskau

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