Maria Teresa Kuczynska

Maria Teresa Kuczynska lebt bereits seit mehr als 30 Jahren abwechselnd sowohl in Australien als auch in ihrer Heimat Polen. Ihre bildhauerische Ausbildung hat sie in Polen genossen; von 1965 bis 1971 studierte sie an der Kunstakademie in Danzig (Gdansk) und schloss ihr Studium bei Professor Stanislaw Horno-Poplawski mit dem Diplom in Plastik ab. Seit langem gilt sie als eine der bedeutendsten Keramikerinnen ihrer Generation; sie ist Mitglied der Internationalen Keramik Akademie in Genf und hat ihr Schaffen in zahlreichen Ausstellungen in aller Welt präsentiert.

Kuczynska erhielt im Laufe ihrer langjährigen künstlerischen Tätigkeit eine Vielzahl von wichtigen Preisen: Bereits 1979 wurde sie mit dem Grand Prix bei der International Ceramic Art Competition ausgezeichnet, 1994 sprach ihr die Akademie der Künste in Berlin den (von Günter Grass gestifteten) Daniel Chodowiecki-Preis zu und 2001 erhielt sie den renommierten Prix Bourdelle.

Kennzeichnend für Kuczynskas Werk ist die Vereinigung zweier Traditionen: Ihr Werk entsteht in ständiger Auseinandersetzung sowohl mit der Geschichte der Keramik als auch mit der Geschichte der Skulptur überhaupt. Dabei lässt sie sich kenntnisreich sowohl aus der antiken, der orientalischen wie auch der mittelalterlichen Kunstgeschichte anregen.

Ausstellungen (Auswahl):

1979 Galeria BWA, Gdansk / Polen

1981 Galerie Elisabeth Schneider, Freiburg / Deutschland

1988 Maquarie Galleries, Sydney / Australien

1989 Allrich Gallery, San Francisco / U.S.A.

1997 National Gallery of Contemporary Art “Kordegarda”, Warschau / Polen

2000 Keramikmuseum Boleslawiec / Polen

2001 Keramikmuseum Westerwald / Deutschland

2002 Musée A. Bourdelle, Paris / Frankreich

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