Daniela Staub

Es war, berichtet Daniela Staub, die Begegnung mit den Werken Auguste Rodins während eines Studienaufenthalts in Paris, die ihr Interesse an Bildender Kunst weckte. Bis sie sich zutraute, auch selbst bildhauerisch tätig zu werden, gingen jedoch noch anderthalb Jahrzehnte ins Land. Dann aber verfolgte sie ihren Traum mit großer Konsequenz: Staub erlernte das Aktmodellieren an der Europäischen Kunstakademie Trier, studierte Modellieren an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg und Aktmodellieren in New York, um schließlich von 2008 bis 2011 in Florenz ein Studium der Bildhauerei abzuschließen.

In ihren Arbeiten, zumeist Aktdarstellungen, ist nach wie vor der immense Eindruck zu verspüren, den einst Rodin auf sie machte: „Die Schönheit und Vollkommenheit jedes individuellen Körpers“, sagt die Künstlerin, „löst in mir ein Glücksgefühl aus, welches ich mit dem Betrachter meiner Skulpturen teilen möchte.“

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