Filip Moroder Doss

Filip Moroder Doss beginnt seine Ausbildung im Alter von 14 Jahren im Atelier seines Vaters, des akademischen Bildhauers Enrico Moroder Doss und besucht gleichzeitig die Berufsschule für Bildhauerei in St. Ulrich. Er besucht verschiedene Weiterbildungskurse, sowie Schulungen in Italien als auch im Ausland, in denen er mit seiner Kreativität und seiner ausgezeichneten, künstlerischen Qualität aufzeigt.

Im Jahre 1987 gründet er sein eigenes Unternehmen, und eröffnet im Jahre 1990 zusammen mit seinem Vater, sein eigenes Atelier. Es folgt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den wichtigsten Museen des Ladinischen Kulturraumes, im Rahmen der Mythologie und Legenden der Dolomiten.

Eine langjährige Vertiefung im Bereich der sakralen Kunst, beeinflusst seine künstlerische Kreativität und verleiht somit seinen Werken einen persönlichen Stil, der zusätzlich von der Vielfalt der verwendeten Materialien unterstrichen wird.

Filip Moroder besetzt für mehrere Jahre das Amt des Präsidenten der Künstlervereinigung Unika. Im Jahre 2013 erhält Filip Moroder Doss die Einladung, Italien in der Holzbildhauerei während des ersten WWD – World Wood Day in Tansania zu vertreten. Er beteiligt sich an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland.

Als Gewinner zahlreicher, nationaler sowie internationaler Wettbewerbe, ist Filip Moroder Doss für seine Werke in Sakraler und Profaner Form weit bekannt.

2016 gewinnt Filip Moroder Doss die Weltausschreibung für die Realisierung der neuen Christusfigur am Santuario de Nostra Senhora de Fatima anlässlich der Hundertjahrfeier der Marienerscheinungen in diesem Wallfahrtsort. 1916/17 – 2016/17 Von ihm ist das Reliquiarium für die Heiligsprechung von Mutter Theresa aus Calcutta 2016. 2018 erhielt er die Auszeichnung „Premio Nadal Furlan“ für seine sakrale Kunst.

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