Kurt Ewald

Kurt Ewald kam erst spät zur Malerei und Bildhauerei. Auslöser war ein langer Krankenhausaufenthalt im Jahre 1968; erste Versuche, sich die wichtigsten Techniken selbst zu erarbeiten, ergänzte er bald darauf durch Unterricht beim Malerehepaar Marianne und Günter Heinemann.

Um 1980 begann Ewald sich für die Darstellung menschlicher Figuren in Ton zu interessieren. Hier wirkte der Würzburger Bildhauer Lothar Forster als Lehrer und Ratgeber. Vorausgegangen war eine lange Zeit des freien Aktzeichnens mit dem Künstlerkreis der VKU in Würzburg.

1992 erlernte Ewald in der Bronzegießerei Lenz Nürnberg den Formenbau. 1998 konnte er das ehemalige Wasserwerk in Eßfeld bei Giebelstadt anmieten und das Gebäude zum Bildhaueratelier und zum Ausstellungsraum ausbauen. Seit 2001 betreibt er gemeinsam mit seiner Ehefrau Ursula Maurer die Ateliergemeinschaft „Wasserhaus“ in Eßfeld.

Seit 1980 ist Ewald Mitglied des Künstlerkreises der VKU Würzburg; sein Werk wurde in Einzelausstellungen im In- und Ausland präsentiert.

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